Historie - Die Firmengeschichte
Die Amend-Rohstoff-GmbH ist ein renommiertes mittelständisches Schrott- und Metallrecycling- Unternehmen, das seit 110 Jahren in diesem Bereich tätig ist.
1907
Die Firma wurde 1907 vom Urgroßvater des jetzigen Geschäftsführers gegründet. Als der Firmengründer Anton Amend im Ersten Weltkrieg eingezogen wurde, führte seine Frau Berta mit viel Geschick die Firma durch die schweren Kriegsjahre. Die Pferde, die in den Gründungsjahren zum Einsammeln von Schrott genutzt wurden, waren nach der Rückkehr von Anton Amend von den Militärmächten für den Krieg eingezogen.
1919
schaffte sich Anton Amend einen Lastwagen an. Es war damals der dritte LKW in unserer Stadt. Zwischenzeitlich standen ihm auch seine Söhne Kurt und Walter zur Seite und mit deren Fleiß ging das Geschäft aufwärts.
1969
führten in der nächsten Generation Bruno, Horst und Lothar Amend die Firma im Sinne ihrer Eltern weiter. Ab dem Jahre 1989 war Bruno Amend alleiniger Geschäftsinhaber.
1989
erfolgte der komplette Umzug an den Güterbahnhof. Es wurden neue Bürogebäude und umweltfreundliche Lagerplätze errichtet ...
2005
Heute leitet Sohn Patrick in Zusammenarbeit mit seinem Vater den Betrieb.
Um den heutigen Umweltanforderungen gerecht zu werden, wurde über einen Zeitraum von ca. sechs Jahren Planungs- und Bauzeit im Kehler Hafen die optimale Lösung für Umweltschutz und rationelles Arbeiten verwirklicht. Im August 2005 wurde der neue Betrieb seinen Bestimmungen übergeben. Auf einer Fläche über 20.000 m² werden die Schrotte bearbeitet, sortiert und umgeschlagen.
Damit ist das Unternehmen nun bestens für die Herausforderungen des Marktes von heute und morgen gewappnet. Mit engagierten Mitarbeitern, fortschrittlichen, innovativen Lösungen, modernster Aufbereitungstechnik und einem erfahrenen Management werden wir unsere Marktchancen erfolgreich nutzen.
Wir werben nicht nur mit einer eigenen Schiffsanlegestelle – wir nutzen sie effektiv. Der Transport ist heute über Schiff, Waggons und LKW möglich. Wenn große Materialmengen bewegt werden müssen, gehen wir aufs Wasser. Die effizienteste und umweltfreundlichste Art Schrott zu transportieren ist per Schiff. Durch den Transport per Schiff haben wir die kostengünstigsten Möglichkeiten, sämtliche wichtigen Märkte in der Welt zu beliefern.
2008
Vergrößerung durch Kauf eines neuen Grundstückes mit ca. 10.000 m² zur Standortsicherung im Kehler Hafen. Durch die günstige geografischen Lage in Kehl und der damit verbundenen besseren Konkurrenzfähigkeit, wurde die Betriebsfläche somit auf ca. 30.000 m² erweitert.
Änderung der Geschäftsführung: Patrick Amend ist alleiniger Geschäftsrührer
2010
Bau einer neuen zusätzlichen Schiffsverladerampe, um einen ökologischen und ökonomischen Schrott- und Metallumschlag zu gewährleisten. Dadurch konnte der erhöhte Materialumschlag auf 120.000 t / Jahr ermöglicht werden.
2011
Neubau einer weiteren modernen 50 t Digital-Brückenwaage, um einen reibungslosen und schnelleren Betriebsablauf von LKW-Anlieferungen zu gewährleisten.
Neubau einer Metallannahmehalle auch für Privatkunden für die Anlieferung von Schrott- u. Metalle.
2012
Neubau einer 750 m² großen Stahlhalle für die Lagerung von bohremulsionsbehafteten Stahl- u. Metallspäne.
Anbau eines neuen, rundum verglasten Empfangsraumes für Kunden- und Lieferanten zur effizienteren Abwicklung der Betriebsabläufe.
2013
Ab 2013 wird der Standort Offenburg nach über 100 Jahren aufgelöst und nach Kehl verlagert.
2016-2017
Planung und Ausführung einer weiteren Schiffsanlegestelle. Die in den Jahren 2005 / 2010 erbauten Schiffsanlegestellen wurden mit einem Lückenschluss von 134 m geschlossen. Somit erstreckt sich die gesamte Anlagestelle auf 277 m Länge und einer neuen Fläche von ca. 1800 m². Die Antragsunterlagen für die wasserrechtliche Erlaubnis der Schiffsanlegestelle wurden vom RP in Freiburg geprüft und genehmigt.
Ökologisch und ökonomisch tragen wir durch die direkte Verladung über Schiff dem Umweltschutz bei. Bedingt durch das Steilufer können während der Verladung keine Schrotte in das Gewässer gelangen auch dem Arbeitssicherheitsschutz wurde zusätzlich genüge getan.
Die Grube wurde mit 12.500 t Schotter aufgefüllt. Die Bauzeit hat 18 Wochen in Anspruch genommen und das Investitionsvolumen lag bei 1,2 Millionen Euro.
Unsere Lagerfläche wurde auf insgesamt 32.000 m² erweitert.